Nebensächlichkeiten in den Medien
Nebensächlichkeiten in den Medien
Das war doch zum Schmunzeln, was uns Volker Junck heute unter "Tach auch" im Weser-Kurier mit auf den Weg gab. Schlankes Ehepaar möchte eine einfache aber funktionierende Waage kaufen. Der Verkäufer meint, für eine Diätkontrolle sei die doch wohl nicht. Antwort: Nein, die brauchen wir für Ryanair.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Ihr glaubt garnicht, wieviel Widerstand die beste meiner Ehefrauen an den Tag legte, als ich, bei Ihrer letzten Reise nach Pisa, den Koffer auf die Badezimmerwaage stellte und 19 kg feststellte. Sie wollte meinem Vorschlag, 4kg ins Handgepäck, nur unter Androhung fürcherlicher Strafen folgen. Naja, so schlimm wars dann in Wirklichkeit nicht, aber ich geriet schon in die Nähe der Grenze meiner Überzeugungskraft.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Ja so sind sie, die Frauen.
Ich denke schon mit Grausen an unseren 14 tägigen Türkeiurlaub im Oktober. Dann haben wir Gepäck für 2 Erwachsene und zwei Kinder (11+9). Ich befürchte, sie nimmt 1,5 Koffer für sich in Anspruch und je ein Koffer für jeden meiner Jungs.
Für mich bleibt vermutlich nur ein Jutebeutel. Aber gut, ich brauch im Urlaub sowieso nur 4 T-shirts, 2 kurze und eine lange Hose, eine Badehose, sowie Socken und Unterwäsche.

Ich denke schon mit Grausen an unseren 14 tägigen Türkeiurlaub im Oktober. Dann haben wir Gepäck für 2 Erwachsene und zwei Kinder (11+9). Ich befürchte, sie nimmt 1,5 Koffer für sich in Anspruch und je ein Koffer für jeden meiner Jungs.
Für mich bleibt vermutlich nur ein Jutebeutel. Aber gut, ich brauch im Urlaub sowieso nur 4 T-shirts, 2 kurze und eine lange Hose, eine Badehose, sowie Socken und Unterwäsche.

Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Vier T-Shirts für 14 Tage...
Immerhin hast du dann auf dem Rückflug eine Reihe für dich!

Immerhin hast du dann auf dem Rückflug eine Reihe für dich!

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Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Komisch, dass das bisschen Wäschewaschen für Frauen im Urlaub nicht in Frage kommt.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
So, jetzt wollen wir doch mal wieder ernsthaft werden
Moni hat wieder zugeschlagen. Und mich traf fast der Schlag, sie hat im Weser Report von gestern die Contra-Position zu der Fragestellung "Wirtschaftswunder durch Ryanair?" vertreten. Die Pro-Position vertrat Peter Siemering von der BTZ, was Sinn macht. Ich wußte aber garnicht, daß Monika Morschel nicht nur Fluglärmexpertin, sondern sich auch als Tourismus-Ökonomie-Expertin sieht. Das Ergebnis war denn auch entsprechend. Leider gibt es keine Möglichkeit, hier einen Link zum WR reinzustellen. Ihr müßt also in die gestrige Ausgabe reinschauen.

Moni hat wieder zugeschlagen. Und mich traf fast der Schlag, sie hat im Weser Report von gestern die Contra-Position zu der Fragestellung "Wirtschaftswunder durch Ryanair?" vertreten. Die Pro-Position vertrat Peter Siemering von der BTZ, was Sinn macht. Ich wußte aber garnicht, daß Monika Morschel nicht nur Fluglärmexpertin, sondern sich auch als Tourismus-Ökonomie-Expertin sieht. Das Ergebnis war denn auch entsprechend. Leider gibt es keine Möglichkeit, hier einen Link zum WR reinzustellen. Ihr müßt also in die gestrige Ausgabe reinschauen.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Was hast du erwartet? Ist doch das übliche gequatsche von ihr. MM ist halt omnipresent und in allen Themen kompetent, egal ob nun moderne Luftfahrt, das Flötenspiel mittelalterlicher Trubadore oder das Liebesleben des gemeinen Schwanzlurches. MM weiss alles und das sogar besser 

Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Herr v. Dellinghausen hatte die Tage auch wieder einen interessanten Leserbrief im WK (Thema: Airlines sollen "Endpreise" angeben).
War sehr gut geschrieben, finde die Ausgabe jetzt leider nicht.
Genauso wenig wie den WR vom Mittwoch...
War sehr gut geschrieben, finde die Ausgabe jetzt leider nicht.
Genauso wenig wie den WR vom Mittwoch...

Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Hier der Text des Beitrages mit Genehmigung des WR:
Pro
Peter Siemering
Geschäftsführer
BTZ
Bremen-Tourismus ist auch Arbeitsplatzförderung. In Bremen bestreiten über 30.000 Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus. Das Engagement des Low-fare-Carriers Ryanair am Bremer Flughafen brachte nicht nur den 69 Besatzungsmitgliedern, die in Bremen stationiert sind, eine Beschäftigung. Es wurde auch eine Reihe von Voll- und Teilzeitarbeitsplätzen geschaffen, darunter mehr als 60 Arbeitsplätze in der Flugzeugabfertigung und den Sicherheitskontrollen. Eine Zahl, die mit dem Ausbau des Streckennetzes wohl noch steigen wird. Die neuen Flugverbindungen bringen unserer Stadt innerhalb eines Jahres 400.000 neue Gäste, das sind 200.000 zusätzliche Übernachtungen für Bremer Hotels, Kunden für Gastronomie und Einzelhandel. Die Tagesausgaben von gewerblichen Übernachtungsgästen betragen im Schnitt 141,20 Euro, macht bei 200.000 Übernachtungen allein 28 Millionen Euro mehr für Bremer Kassen. In den schweren Zeiten der bremischen Haushaltslage hochwillkommen!
Contra
Monika Morschel
Vorsitzende der
VSF Bremen
Durch die Anwerbung von Ryanair haben die Starts und Landungen in der Tat erheblich zugenommen. Der Vereinigung zum Schutz Fluglärmgeschädigter ist es allerdings ein Rätsel, wie durch einen irischen "Billigflieger", der regelmäßig viele Tausend Tickets gratis oder für ein paar Cents verschenkt und und wohl kaum in Bremen kräftig Steuern zahlt, gewinnbringende Riesensummen in die Flughafenkasse kommen.
Bekannt ist, dass Ryanair andernorts zunächst allerlei aus Steuermitteln finanzierte "Zugeständnisse" heraus holt. Die exorbitante Zunahme der Flugbewegungen - etwa 150 Ryanair-Starts und Landungen pro Woche - vertreiben Anwohner aus dem Umfeld des Bremer Flughafens ins niedersächsische Umland. Die parteiunabhängige VSF fordert eine umfassend mit neuen Zahlen und Daten belegte Abwägung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten mit den Umwelt- und Gesundheitsschutz-Interessen der betroffenen Bevölkerung.
Pro
Peter Siemering
Geschäftsführer
BTZ
Bremen-Tourismus ist auch Arbeitsplatzförderung. In Bremen bestreiten über 30.000 Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus. Das Engagement des Low-fare-Carriers Ryanair am Bremer Flughafen brachte nicht nur den 69 Besatzungsmitgliedern, die in Bremen stationiert sind, eine Beschäftigung. Es wurde auch eine Reihe von Voll- und Teilzeitarbeitsplätzen geschaffen, darunter mehr als 60 Arbeitsplätze in der Flugzeugabfertigung und den Sicherheitskontrollen. Eine Zahl, die mit dem Ausbau des Streckennetzes wohl noch steigen wird. Die neuen Flugverbindungen bringen unserer Stadt innerhalb eines Jahres 400.000 neue Gäste, das sind 200.000 zusätzliche Übernachtungen für Bremer Hotels, Kunden für Gastronomie und Einzelhandel. Die Tagesausgaben von gewerblichen Übernachtungsgästen betragen im Schnitt 141,20 Euro, macht bei 200.000 Übernachtungen allein 28 Millionen Euro mehr für Bremer Kassen. In den schweren Zeiten der bremischen Haushaltslage hochwillkommen!
Contra
Monika Morschel
Vorsitzende der
VSF Bremen
Durch die Anwerbung von Ryanair haben die Starts und Landungen in der Tat erheblich zugenommen. Der Vereinigung zum Schutz Fluglärmgeschädigter ist es allerdings ein Rätsel, wie durch einen irischen "Billigflieger", der regelmäßig viele Tausend Tickets gratis oder für ein paar Cents verschenkt und und wohl kaum in Bremen kräftig Steuern zahlt, gewinnbringende Riesensummen in die Flughafenkasse kommen.
Bekannt ist, dass Ryanair andernorts zunächst allerlei aus Steuermitteln finanzierte "Zugeständnisse" heraus holt. Die exorbitante Zunahme der Flugbewegungen - etwa 150 Ryanair-Starts und Landungen pro Woche - vertreiben Anwohner aus dem Umfeld des Bremer Flughafens ins niedersächsische Umland. Die parteiunabhängige VSF fordert eine umfassend mit neuen Zahlen und Daten belegte Abwägung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten mit den Umwelt- und Gesundheitsschutz-Interessen der betroffenen Bevölkerung.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Wie gut, daß ich den Wortlaut erst jetzt lese und nicht schon am vergangenen Mittwoch (hätte mir wohl den Rest der vergangenen Woche vermiest). Das bestätigt doch mal wieder, meine schon an anderer Stelle geposteten These, daß man dieser Frau(?) für ihre geistigen Darmwinde immer wieder in den Medien einen Platz einräumt! Es ist einfach nicht zu fassen, was da als "Gastkommentar" vom Weser-Report (gegen dessen Verteilung man sich ja schon mit Aufklebern am Briefkasten wehren muß) abgedruckt wird.
Ich zitiere:
"Der Vereinigung zum Schutz Fluglärmgeschädigter ist es allerdings ein Rätsel, wie durch einen irischen "Billigflieger", der regelmäßig viele Tausend Tickets gratis oder für ein paar Cents verschenkt und und wohl kaum in Bremen kräftig Steuern zahlt, gewinnbringende Riesensummen in die Flughafenkasse kommen."
Deswegen, liebe Frau M., giebt es den Punkt Steuern und Gebühren!!!
"...vertreiben Anwohner aus dem Umfeld des Bremer Flughafens ins niedersächsische Umland."
Oh, wie wäre es schön, wenn sie Frau M. und ihre Kumpanen vom Verein der Vollgeschädigten uns endlich verlassen würden!!!
Ich zitiere:
"Der Vereinigung zum Schutz Fluglärmgeschädigter ist es allerdings ein Rätsel, wie durch einen irischen "Billigflieger", der regelmäßig viele Tausend Tickets gratis oder für ein paar Cents verschenkt und und wohl kaum in Bremen kräftig Steuern zahlt, gewinnbringende Riesensummen in die Flughafenkasse kommen."
Deswegen, liebe Frau M., giebt es den Punkt Steuern und Gebühren!!!
"...vertreiben Anwohner aus dem Umfeld des Bremer Flughafens ins niedersächsische Umland."
Oh, wie wäre es schön, wenn sie Frau M. und ihre Kumpanen vom Verein der Vollgeschädigten uns endlich verlassen würden!!!
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Monika Morschel schießt sich jetzt auch auf das Thema "Betriebszeiten" ein, siehe auch Artikel im Weser Report vom 15.08.07. Leider immer noch keine Link-Möglichkeit. Am selben Tag erschien im Bremer Anzeiger ein großer Artikel von Timo Nobis (früher schrieb der mal für die WELT, als diese Zeitung noch eine Bremen-Beilage hatte). Mangelhaft recherchiert und schlecht geschrieben. Auch hier kein Link möglich. Aber so wichtig sind die Anzeigenblätter wahrscheinlich doch nicht. Der Aufhänger bei Nobis ist die A 281 mit der Diskussion über die Anschlußstelle Kattenturm. Das Thema verläßt er allerdings ziemlich schnell und läßt sich von Moni zu Flughafen führen. Dort haut sie dann wieder richtig auf die K.... und läßt auch Ryanair nicht aus.
Ich glaube, wir müssen mehr Leserbriefe schreiben, sonst überlassen wir Moni das Feld, und der Flughafen kann schließlich keine Leserbriefe schreiben.
Ich glaube, wir müssen mehr Leserbriefe schreiben, sonst überlassen wir Moni das Feld, und der Flughafen kann schließlich keine Leserbriefe schreiben.
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
aaspere hat geschrieben:Monika Morschel schießt sich jetzt auch auf das Thema "Betriebszeiten" ein, siehe auch Artikel im Weser Report vom 15.08.07. Leider immer noch keine Link-Möglichkeit. Am selben Tag erschien im Bremer Anzeiger ein großer Artikel von Timo Nobis (früher schrieb der mal für die WELT, als diese Zeitung noch eine Bremen-Beilage hatte). Mangelhaft recherchiert und schlecht geschrieben. Auch hier kein Link möglich. Aber so wichtig sind die Anzeigenblätter wahrscheinlich doch nicht. Der Aufhänger bei Nobis ist die A 281 mit der Diskussion über die Anschlußstelle Kattenturm. Das Thema verläßt er allerdings ziemlich schnell und läßt sich von Moni zu Flughafen führen. Dort haut sie dann wieder richtig auf die K.... und läßt auch Ryanair nicht aus.
Ich glaube, wir müssen mehr Leserbriefe schreiben, sonst überlassen wir Moni das Feld, und der Flughafen kann schließlich keine Leserbriefe schreiben.
Der Beitrag im Bremer Anzeiger wurde doch schon in einem anderen Thread behandelt?
Re: Nebensächlichkeiten in den Medien
Am Samstag hat sich Andreas v. Mülmann im Weser Kurier mit der Frage beschäftigt: "Woher kommen die Paxe von Ryanair?", das ganze verpackt in einer Glosse.
Sind es ehemalige Linienflieger oder Charterflieger oder die angeblichen "Eigentlich-wollte-ich-gar-nicht-Verreiser"?
Zitat mit Genehmigung von A.v.M.:
Doch sowohl Charter- als auch Linienflieger wiegeln ab. Von einer irischen Konkurrenz will man nichts wissen., jedenfalls nicht offiziell. Bremens Billigflug-Passagiere - also ein Heer von Verführten, das Bedarf nicht von Angebot zu unterscheiden weiß und nur des Fliegens wegen fliegt?
Nein, definitiv nein! Lüften wir an dieser Stelle das Geheimnis, das die Statistik bislang verschweigt. Der typische Ryanair-Passagier flog vormals mit Condor, TUIfly, LTU und all den anderen Ferienfliegern durch die Lüfte. Eindeutiger Beweis: Er klatscht nach der Landung professionell Beifall, jedenfalls in der großen Mehrheit - so wie nach erfolgreicher Rückkehr aus Luxor, Palma oder Antalya.
Zitat Ende.
Schöne Beweisführung. Oder?
Sind es ehemalige Linienflieger oder Charterflieger oder die angeblichen "Eigentlich-wollte-ich-gar-nicht-Verreiser"?
Zitat mit Genehmigung von A.v.M.:
Doch sowohl Charter- als auch Linienflieger wiegeln ab. Von einer irischen Konkurrenz will man nichts wissen., jedenfalls nicht offiziell. Bremens Billigflug-Passagiere - also ein Heer von Verführten, das Bedarf nicht von Angebot zu unterscheiden weiß und nur des Fliegens wegen fliegt?
Nein, definitiv nein! Lüften wir an dieser Stelle das Geheimnis, das die Statistik bislang verschweigt. Der typische Ryanair-Passagier flog vormals mit Condor, TUIfly, LTU und all den anderen Ferienfliegern durch die Lüfte. Eindeutiger Beweis: Er klatscht nach der Landung professionell Beifall, jedenfalls in der großen Mehrheit - so wie nach erfolgreicher Rückkehr aus Luxor, Palma oder Antalya.
Zitat Ende.
Schöne Beweisführung. Oder?