Das Interesse an dem Event war groß. Rund 80 Journalisten, VIPs und Gäste waren gekommen - einige von ihnen hatten sogar die Gelegenheit, an einem Flug von Bremen nach Manchester und zurück teilzunehmen. Die Airline wollte so von ihrem Produkt überzeugen.
An der Terminal-Zufahrt prangt wieder das British Airways-Logo:

Die Werbung für die Airline und die neuen Strecken sind in Bremen und am Flughafen nicht zu übersehen:

Eingecheckt wird im Terminal 1:

Dekoration der Bremen Lounge:

Commercial Director der Sun Air, Kristian Tvergaard, bei seinem Grußwort.

Sun Air-CEO Niels Sundberg ließ es sich nicht nehmen, selbst der Veranstaltung beizuwohnen. In seinem Grußwort ließ er sehr indirekt durchblicken, dass es in Zukunft möglich sei, dass die Airline weitere Ziele aufnehmen könne (er sprach von "Träumen"). Dabei erwähnte er namentlich Zürich und Toulouse. Außerdem ging er darauf ein, dass SAS die Flüge nach Kopenhagen zum Sommer 2017 einstellt. Auch das sei möglicherweise ein Ziel. Derartige Gedankenspiele hängen natürlich von der Entwicklung und Annahme der jetzt eingeführten Strecken ab. Insofern sollte man das keinesfalls als Ankündigung verstehen.

Hans-Christoph Enge, Honorarkonsul des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, stieß mit Niels Sundberg an.

Ein London-Taxi als Fotomotiv vor dem Dornier-Jet.

Blick ins Innere des Jets - mit bequemen Ledersitzen - die Größe des Innenraums ist für ein Regionalflugzeug dieser Kapazität erstaunlich geräumig.

Gute Laune bei Pilot Claus Olsen und First Officer Nicki Noel Jorgensen.

Planmäßig wird Manchester per Jet, London-City mit der Prop bedient.

Die Dornier 328JET-310 wurde 2001 gebaut und flog vormals für Delta Connection in den USA.

Kuchen!


Jürgen Bula, Kristian Tvergaard, Niels Sundberg.



Weitgehend pünktlich ging es dann für einige Interessierte nach Manchester.

Wer das Triebwerk nicht vor der Nase haben möchte, muss versuchen weiter hinten zu sitzen. Der Lärmpegel an Bord ist übrigens durchaus akzeptabel.

Die Beschleunigung der Dornier ist extrem kraftvoll.

Der Qualitätsanspruch der Airline spiegelt sich (neben dem Wunsch nach Pünklichkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit) vor allem im On-Board-Service wieder. Natürlich war dieser Flug auf gewisse Weise besonders - der Umfang des Service sei jedoch standardmäßig auf allen Flügen derart hoch, hieß es. Dieser braucht m. E. den Vergleich mit der Business Class nicht zu scheuen. Look and Feel entsprechen übrigens der Marke British Airways - aber gleichfalls der dänischen Heimat. Säfte, Bier und Dessert waren z. B. dänisch.

Service mit Namen:

Lachs mit Meerettich-Apfel-Sahne-Salat, Brötchen mit Camenbert, Cracker. Natürlich dazu Softdrinks, Säfte, Alkohol (verschiedener Art!), Tee, Kaffee, etc. Selbst ein Digestiv war im Angebot.

Als Nachtisch Eis aus Dänemark...


Kaum 30 Minuten Turn-Around in Manchester.

Ein paar Bonbons zur Feier des Tages...

Menü des Rückfluges: Kaltes Schweinefleisch mit gebratenen Zwiebeln und Kartoffelsalat, Brötchen, Camenbert, Cracker.

Nach der Landung in Bremen.

P.S.: Im aktuellsten Bord-Magazin wird Bremen umfangreich gewürdigt - "redaktionell" aber auch in Form einer Anzeige der BTZ.

