Oha! Das ist sehr interessant. Wir wissen ja, dass es bis Stundenfrist flexibel angepasst werden kann. Aber allein die Gedankenspiele sind bemerkenswert. Zumal So/Mo gut gefragte VT sind.
SWISS nach Zürich
Re: SWISS nach Zürich
Danke B727, ich habe es mit Freude gesehen.
Re: SWISS nach Zürich
Wäre es nicht sinnvoller, wenn man erstmal die Frequenzen erhöht, anstelle nur die Kapazität hochzufahren?
Re: SWISS nach Zürich
Weiß denn jemand, wie die Auslastung ist? Ist de Zürich-Strecke so gut gebucht? Und: Sind es mehr Zubringer zum Umstieg oder point-to-point?
Re: SWISS nach Zürich
Die Herausforderung bleibt in diesen Zeiten das Thema Verfügbarkeit von Personal von Fluggerät. Es gibt sicherlich genug Beispiele (auch abseits von Bremen), wo die Frequenz airlineseitig gerne erhöht werden soll. Aber eben solch Probleme das verhindern. Sollte am Ende wirklich eine solche (oder anteilige) Kapazitätserhöhung kommen, wäre das für die Strecke ein toller Erfolg.
Zum Vergleich, Sitzplätze bei der SWISS (& Helvetic):
E190-E2: 110
E190: 112
E195: 122
A221: 125
E195-E2: 134
A223: 145
A320: 180
A321: 219
Ich habe mich heute nochmal durch Destatis gewühlt. So komfortabel wie vor Jahren finde ich das alles nicht mehr. Festzustellen ist, dass 2024 insgesamt (!) 16.633 Menschen ab Bremen in die Schweiz geflogen sind (1. Zielland). Das betrifft dann natürlich die LX-Strecke genauso, wie Charter, MedEvac oder Businessflieger auch an andere Schweizer Ziele (insgesamt 243 Abflüge - die Swiss fliegt viermal die Woche, was also in der Theorie für ein ganzes Jahr maximal ca. 208 Flüge wären - wissend, dass Flüge auch vereinzelt mal ausweichen, als Umleitung kommen, etc. pp.). Das jetzt also auf einen Durchschnittswert runterzubrechen wäre arg verwässert und auch realitätsfremd. Es gibt Flüge, da variieren Inbound/Outbound stark (z. B. Ferienbeginn/-ende, Kongress).
Re: SWISS nach Zürich
Dankeschön für die Mühe! Das ist sehr verdienstvoll!
Ich gehe mal davon aus, dass seitens des Airports ebensolche Arbeit - im Zweifel auch in Zusammenarbeit mit den airlines - gemacht wird.
Die Frage ist - ich weiß, gehört hier nicht rein, passt aber aus dem Zusammenhang : Wie planvoll und wie oft erforscht der airport eigentlich die Wünsche potentieller Kunden (z.B. im Firmenbereich, Großkunden) , aber auch die Vermittler wie etwa Reisebüros ?!?
Als es den Förderverein Flughafen Bremen noch gab, haben wir 1998 mit wohlwollender Unterstützung des airports eine sehr detaillierte Umfrage bzgl. des Pauschalreiseverkehrs bei den Reisebüros in und um Bremen gemacht. Ergebnis war, dass bereis 2004 nur von Hapag-Lloyd (=TUI) und Thomas Cook (=Condor) im Sommer 55 Abflüge zu 25 Zielen angeboten wurden. Das Passagieraufkommen lag schon damals, also vor 20 Jahren, bei knapp 1,7 Mio Paxe, weniger übrigens als 2000, wo in etwa soviel Passagiere wie in 2024 gezählt wurden. Man kann auch sagen: In 24 Jahren Nullwachstum! Aktuell sicher im wesentlichen Schuld der luftfahrtfeindlichen deutschen Gesetzgebung.
Ich gehe mal davon aus, dass seitens des Airports ebensolche Arbeit - im Zweifel auch in Zusammenarbeit mit den airlines - gemacht wird.
Die Frage ist - ich weiß, gehört hier nicht rein, passt aber aus dem Zusammenhang : Wie planvoll und wie oft erforscht der airport eigentlich die Wünsche potentieller Kunden (z.B. im Firmenbereich, Großkunden) , aber auch die Vermittler wie etwa Reisebüros ?!?
Als es den Förderverein Flughafen Bremen noch gab, haben wir 1998 mit wohlwollender Unterstützung des airports eine sehr detaillierte Umfrage bzgl. des Pauschalreiseverkehrs bei den Reisebüros in und um Bremen gemacht. Ergebnis war, dass bereis 2004 nur von Hapag-Lloyd (=TUI) und Thomas Cook (=Condor) im Sommer 55 Abflüge zu 25 Zielen angeboten wurden. Das Passagieraufkommen lag schon damals, also vor 20 Jahren, bei knapp 1,7 Mio Paxe, weniger übrigens als 2000, wo in etwa soviel Passagiere wie in 2024 gezählt wurden. Man kann auch sagen: In 24 Jahren Nullwachstum! Aktuell sicher im wesentlichen Schuld der luftfahrtfeindlichen deutschen Gesetzgebung.