Aus diesem Grund wurden die Linien 2 und 3 über den Hauptbahnhof umgeleitet:


Die Linie 8 wendete über Haferkamp und Doventor:

Die Linie 24 fuhr zwischen Hauptbahnhof und Hohentorsplatz über Am Wall und Stephanibrücke. Die Linien 24 und 25 hielten Am Wall an der aufgehobenen Haltestelle:


Die Linie 25 fuhr zwischen Hauptbahnhof und Doventor ebenfalls über Am Wall. Die Haltestelle Doventorstraße sollte laut Plan nur von der 25 Richtung Osterholz bedient werden, aber viele 24er hielten dort trotzdem:


Gruß an den Fahrer von 4675
Die Linien 26 und 27 (und 46 und 47) wurden nicht umgeleitet. Dadurch fuhren an diesem Tag alle Buslinien 24-27 am Überseemuseum vorbei. Hier gelang mir ein besonderer Schnappschuss: Während die Frontanzeige noch 27 schildert, steht an der Seite schon 26:

Die auf diesem Bild sichtbare 1 war die dritte innerhalb von zwei Minuten, was bedeutet, dass die erste mindestens 30 Minuten Verspätung hatte. Gleis C war währenddessen die ganze Zeit frei:

Das Problem war, dass sich die Linien 1, 4 und 6 an der Domsheide durch den Karnevalsumzug zwängen mussten. An beiden Seiten der "Schleuse" stand stets eine Armada von Bahnen. Die Bahnen Richtung stadtauswärts rückten direkt bis zur Kreuzung vor, damit weitere Bahnen nachrücken konnten:


Die Umzugsteilnehmer überquerten die Gleise in Trippelschritten, blieben stehen, drehten sich teilweise mehrfach um und setzten ihre Choreographie fort. Hätte man nicht zur Auflage machen können, dass die Domsheide zügig zu queren ist?
Kurz darauf wurden die Umleitungen aber schon aufgehoben:

Mal sehen, was es in den kommenden Jahren bezüglich Karneval geben wird. Vielleicht findet sich ja ein neuer Veranstalter.